Wie bitte, das Jahr 2021 ist schon wieder vorbei? Kennst Du das Gefühl, wenn die Tage, Wochen und Monate wie im Flug vergehen? Mittlerweile haben wir Anfang Januar, ein weiteres Jahr liegt hinter uns und das neue ist im vollen Gange. Grund genug, um das Jahr 2021 noch einmal Revue passieren zu lassen und anschließend die Weichen für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2022 zu stellen.
Während ich auf Langeoog zwischen den Dünen sitze, denke ich darüber nach, was ich in 2021 alles erlebt habe: Mein Start in das Jahr verlief definitiv anders als geplant und stand unter dem Stern der Selbstreflexion. Beziehungen endeten, Menschen sind gestorben oder gegangen. Doch das Positive: Ich habe erneut gemerkt, wie reich ich bin. Ich habe nicht nur eine großartige Familie, sondern auch affengeile Freunde, die zu jeder Zeit hinter mir stehen! Und so war es an der Zeit, das eigene Leben wieder in die Hand zu nehmen…
Schon kurze Zeit später haben sich erste Erfolge eingestellt: Mit der DESIGNLOVR Collection habe ich es endlich geschafft meine eigenen T-Shirts, Hoodies und Sweater zu produzieren. Außerdem habe ich mit meiner ersten Iceman Challenge an mentaler Stärke und Körpervertrauen gewonnen. Anschließend ging es zum ersten Mal alleine nach Langeoog, um die Ruhe am Strand zu genießen und mich mit Fragen wie „Wer bin ich?“ oder „Was will ich?“ zu beschäftigen.
Mit Abstand, Klarheit und „einfach machen“ zu neuen Vorhaben
Mit dem nötigen Abstand und der daraus folgenden Klarheit hieß es ab sofort wieder: Einfach machen! Dass diese Zauberformel so einiges möglich macht, das wusste ich bereits, doch mit einer derartigen „Schlagzahl“ habe ich nicht gerechnet. Mit dem Château Canard d’Granz bin ich unter die Hobby-Winzer gegangen. Außerdem habe ich angefangen mich mit der Imkerei zu beschäftigen und eigenen Honig zu produzieren. Abgerundet wurde die handwerkliche Reise mit der Sanierung eines Altbaus sowie dem Abschluss vieler „Bauprojekte“ in der Heimat.
Gleichzeitig habe ich mich mit meiner „Vertriebsschwäche“ auseinandergesetzt und für DESIGNLOVR und CLEVERTEMPLATE klare Ziele für das Jahr 2022 formuliert. Dabei haben mir die vielen Gespräche, die ich mit Freunden oder Designern wie Eike König führen durfte, sehr geholfen. Nicht zu vergessen die spannenden Einblicke, die ich auf meinen Reisen, wie z. B. in die polnische Hafenstadt Danzig oder in die Weinberge bei Rüdesheim am Rhein, erleben durfte.
Schlussendlich, da das alles ja noch nicht gereicht hat, habe ich ich nicht nur als Fußballtrainer an der Linie gestanden, sondern war auch als stellvertretender Abteilungsleiter Fußball beim VfL Oldenburg tätig. Schon immer hat es mir Spaß gemacht, mich sozial zu engagieren, doch das Jahr 2021 war mit der ersten Teilnahme am DFB-Pokal ein ganz besonderes Highlight!
Meine privaten sowie beruflichen Vorhaben für das Jahr 2022
Im Rückblick war das vergangene Jahr geprägt von vielen Höhen und Tiefen. Dennoch bin ich mit dem Ergebnis, vor allem zum Jahresende, sehr zufrieden. Das Thema „Work & Travel“ habe ich für mich insofern perfektioniert, dass ich komplett papierlos unterwegs bin. Zwar hätte ich meine Herzensprojekte gerne weiter vorangebracht und auch die sportlichen Herausforderungen kamen etwas zu kurz, doch ich kann von Herzen sagen, dass ich mit mir und meinem Leben zufrieden bin. Hier also nun meine Vorhaben für das kommende Jahr:
Ziel 1: Meinen Weg gehen und die persönliche Entwicklung fokussieren
Der Artikel über meine Body Shaming-Erfahrung hat mir gezeigt, wie wichtig es ist, sich auf die eigenen Probleme bzw. die persönliche Entwicklung zu fokussieren. Viel zu oft habe ich mich von außen leiten lassen, da ich die Meinung Dritter viel zu sehr auf die Goldwaage gelegt habe. Aus diesem Grund möchte ich mich in diesem Jahr voll auf meinen Weg konzentrieren – und Spaß dabei haben, ein echtes „Original“ zu sein!
Ziel 2: Mutig und diszipliniert in meine eigenen Projekte investieren
In der Vergangenheit habe ich bei meinen Projekten immer dann – sprichwörtlich – den Schwanz eingezogen, wenn es um Investitionen geht. Das soll sich in diesem Jahr ändern. Ich habe verstanden, dass ich die erste Generation in meiner Familie bin, die mutig und diszipliniert investieren und neue Erfahrungen sammeln darf. Dabei ist Freiheit das Ziel – und nicht Geld!
Ziel 3: Bewusste Entscheidungen treffen und „Nein“ sagen
Abschließend, und um beide Ziele in Ruhe verfolgen zu können, habe ich mir in diesem Jahr vorgenommen bewusste Entscheidungen zu treffen und „Nein“ zu sagen. Das mag für Dich vielleicht „ganz leicht“ klingen, doch ich bin von Haus aus eine neugierige Person und mache lieber fünf Projekte gleichzeitig, als Angst zu haben etwas zu verpassen.