Es ist mittlerweile 27 Jahre her, dass ich das erste Mal gegen den Ball getreten habe und noch immer fasziniert mich die Sportart. Vor allem die letzten Jahren als Trainer im Kinder- und Jugendfußball haben mir gezeigt, dass sich nicht immer alles um das Milliardengeschäft – zudem die Sportart mittlerweile geworden ist – drehen muss. Viel spannender sind die sozialen Aspekte, die der Fußball mit sich bringt. Das ist auch der Grund, warum ich stolz darauf bin, ein Teil von Common Goal zu sein.

Fußball ist für mich nicht nur die schönste Nebensache der Welt, sondern eine Möglichkeit viele der weltweiten, sozialen Probleme auf Grund des gesellschaftlichen Stellenwerts zu lösen. So erinnere ich mich noch genau an den Tag, an dem ich als „Streetworker“ in einem Pariser Armenviertel unterwegs war und mit einem 6-jährigen Jungen Fußball gespielt habe. „Ich werde Fußballprofi“, sagte er mir. „Das ist die einzige Chance, um meine Familie zu ernähren.“

Ein einschneidendes Erlebnis, das ich – wie so viele – mit der Sportart verbinde. Es hat gezeigt, dass Fußball die Kraft hat Menschen miteinander zu verbinden und zu helfen. Genau das versucht auch die Initiative „Common Goal“, bei der Fußballprofis und Trainer ein Prozent ihres Gehaltes an die Organisation „streetfootballworld“ spenden, die weltweit soziale Projekte mit Bezug zum Fußball unterstützt. Zu den Mitbegründen von Common Goal gehört u. a. Fußballprofi Juan Mata von Manchester United.

Umso mehr freut es mich als erster Amateur-Fußballtrainer und Blogger ein Teil von Common Goal zu sein. Zukünftig werde ich nicht nur einen Prozent meines Jahresgehaltes an den Common Goal Fund spenden, sondern probiere möglichst viel über die Initiative sowie die einzelnen Projekte zu berichten. Solltest Du weiteres Interesse an Common Goal haben, so findest Du hier weitere Informationen.

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