Vergangenes Jahr habe ich die Chance erhalten ein Teil von Common Goal zu werden – und nach wie vor fühle ich mich geehrt. Bereits im Alter von zwei Jahren habe ich Fußball spielen gelernt und noch immer fasziniert mich die Sportart. Beispielsweise habe ich vor wenigen Tagen gelesen, dass die FIFA mehr Mitglieder hat als die UNO. Hättest Du das gedacht?
Kein Wunder, scheinen mindestens 50 Prozent der Weltbevölkerung an Fußball interessiert zu sein, wobei laut der „Attitudes toward the FIFA World Cup 2018 in Russia“-Studie rund 21 Prozent der Menschen passionierte Fußballfans sind. Das zeigt nicht nur welchen Stellenwert Fußball auf der Welt hat, sondern auch welche Chance die Sportart mit sich bringt. Eine Chance, die Common Goal weiter in den öffentlichen Fokus rücken und dadurch spannende Projekte unterstützen möchte.
Drei dieser Projekte, sogenanntes NGOs (private, unabhängige und nicht gewinnorientierte Organisationen) möchte ich in diesem Jahr besuchen, um einmal hinter die Kulissen zu blicken:
I. RheinFlanke Köln – Jugend und Flüchtlingsarbeit durch Sport
Die RheinFlanke unterstützt junge Menschen aktiv bei ihrer persönlichen Entwicklung hin zum verantwortungsbewussten Bürger in der Gesellschaft. Der Schwerpunkt der RheinFlanke liegt auf der Verknüpfung von Straßenfußball-Aktivitäten in Kombination mit verschiedenen Bildungsmöglichkeiten.
Vor allem durch meine Aktivitäten als Street Worker in Paris habe ich erfahren, wie wichtig der Straßenfußball für junge Kids sein kann. Das hat auch einer der RheinFlanke-Förderer, Nationalspieler Lukas Podolski, im kürzlich erschienenen Podcast des Phrasenmähers unterstrichen.
Mehr zu meinem Besuch bei der RheinFlanke erfährst Du später hier.
II. Die Johan Cruyff Foundation in den Niederlanden
Johan Cruyff ist eine Legende. Er war nicht nur als Spieler, sondern auch als Trainer mit dem FC Barcelona erfolgreich – und hat den Fußball geprägt wie kein anderer. Dementsprechend ist es mir ein wichtiges Anliegen die seit 1997 bestehende Johan Cruyff Foundation in den Niederlanden zu besuchen.
Die Johan Cruyff Foundation wurde von dem niederländischen Fußballspieler und -Trainer Johann Cruyff ins Leben gerufen, um Kindern, insbesondere Kindern mit Behinderungen, die Möglichkeit zu bieten, sich sportlich zu betätigen. Neben den sogenannten Cruyff Courts sind es vor allem die 14 Regeln des Johan Cruyff, die mich auf das Projekt aufmerksam gemacht haben.
Mehr zu meinem Besuch bei der Johan Cruyff Foundation erfährst Du später hier.
III. Ab auf die Insel zur Street League Organisation nach Liverpool
Es gibt Dinge, die muss man selbst erleben. Empfinden. Fühlen. Spüren. Wie wäre es zum Beispiel mit dem legendären „You’ll never walk alone“ an der Anfield Road? Als absoluter Jürgen Klopp Fan möchte ich noch in diesem Jahr nach Liverpool, um mir ein Spiel der Reds live anzusehen und anschließend mehr über die Street League in Liverpool zu erfahren.
Die Street League ist ein einzigartiges Fußball- und Bildungsprogramm, dass den TeilnehmernInnen helfen soll, ihre Gesundheit zu verbessern, ihre sozialen Netzwerke weiter auszubauen und eine positive Lebensperspektive zu erlangen. Es geht vor allem darum, die Kids durch den Sport auf die Arbeitswelt vorzubereiten und ihnen eine nachhaltige Beschäftigung in Form einer Ausbildung zu vermitteln.
Mehr zu meinem Besuch bei der Street League erfährst Du später hier.